Verhaltenstherapie

Eine Verhaltenstherapie ist notwendig, wenn das Zusammenleben von Mensch und Tier problematisch wird oder es sogar zu andauerndem Stress und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt.

Ziel ist es bei dem Tier unerwünschte Verhaltensweisen zu korrigieren.

Ansetzen muss man in den meisten Fällen bei den Besitzern. Verhaltenstherapie bedeutet für den Besitzer viel Engagement und Zeit und er muss selber aktiv werden. Der Besitzer muss die Therapiemaßnahmen unter Anleitung und mit Hilfe des Tierheilpraktikers umsetzen.

Die Dauer der Verhaltenstherapie ist von Tier zu Tier unterschiedlich und wird speziell abgestimmt.

Hier eine kurze Übersicht der häufigsten Verhaltensprobleme oder Verhaltensstörungen, die auftreten können:

Pferd:

• Angst (vor Situationen, Gegenständen, Geräuschen, Menschen, anderen Tieren)

• Aggressives Verhalten (gegen Menschen, gegen andere Pferde)
  Zwangsverhalten (Koppen, Weben)

• Verladeprobleme

Hund:

• Angst (vor anderen Artgenossen, Tieren, Menschen, Geräuschen, Trennungsangst)

• aggressives Verhalten (gegen die Besitzer, gegen fremde Menschen, gegenüber Artgenossen)

• Zwangsverhalten (Leckzwang, Schwanzjagen)

• Unsauberkeit