Kokosöl statt Chemiekeule
Ein gut wirkendes, und zugleich auch gut duftendes Mittel ohne Chemie, ist Kokosöl. Das Öl hat eine weiße Farbe und bei Raumtemperatur einen festen Zustand. Dadurch lässt es sich auch sehr leicht dosieren und aufbringen. Das Geheimnis für die Wirkung ist die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure.
Zecken, die sich bereits festgesaugt haben. Lassen sich wieder fallen und andere Zecken werden direkt ferngehalten. Auch Flöhe lassen sich mit dem Öl gut vertreiben. Leiden die Haustiere unter Milben, dann wird auch hier rasch ein Erfolg bei der Behandlung sichtbar.
Deswegen sollte man gerade dann, wenn Zeckenzeit ist, seinen Hund regelmäßig damit behandeln. Auch Katzen mit Freigang sollten mit Kokosöl vorbeugend versorgt werden. Dazu nimmt man ein erbsengroßes Stück von dem Kokosöl, zerreibt es zwischen den Händen und streicht gegen den Strich durch das Fell.
Hat der Hund oder die Katze Milben, dann sollte man das Kokosfett gegen diese Parasiten aber nicht nur im Fell einmassieren, sondern auch die Haut gründlich damit in Kontakt bringen. Aber
auch wir Tierbesitzer können das Öl gegen Zecken anwenden, was gerade in der Hochsaison der Zecken sehr nützlich ist. Außerdem hat es einen schönen Duft und pflegt auch die Haut.
(Quelle: ©Alexandra Muders)
Der erste Termin:
Wichtig für einen ersten Termin ist es sich viel Zeit zu nehmen. Eine Untersuchung und Beandlung kann beim ersten mal bis zu 2 Stunden in Anspruch nehmen. Es werden viele Fragen gestellt um die entsprechenden Ursachen und Symptome der Beschwerden herauszufinden. Ich nehme mir sowohl für das Tier als auch für den Halter sehr viel Zeit, deshalb ist der erste Termin immer in gewohnter Umgebung das beste für das Tier. Wichtig sind Veränderungen und Auffälligkeiten welche am Tier vorgefallen sind.